Viele TSElerinnen und TSEler waren gestern zur Bestattung unserer „Alten“ gekommen. Mit Fackeln und von Sebastian Bachs „Air“ beseelt, begab sich der Trauerzug gegen 19.30 Uhr zur Begräbnisstätte an Platz 4. Auch Harald Dudzus, der Vorsitzende des Kreissportbundes sowie Heiko Lachs (Inhaber der bauausführenden Tennisplatzfirma Froehner) und seine Ehefrau gaben der Verschiedenen das letzte Geleit.

Ferdinand Uhde hielt eine ergreifende, nein, eher humorvolle Trauerrede, bei der sich „die Alte“ (gespielt vom verkleideten Ralf Schüssler) gelegentlich aus dem Hintergrund mit kleinen Kommentaren meldete. Trotz des ja eigentlich ernsten Anlasses hatten die Trauergäste also auch ihr Vergnügen, wenn sie die Trauerrede mit mehrfachem: „Präses, wir hören dich!“ begleiteten. Und das war es ja auch, was die Verschiedene gewollt hätte, dass wir sie lachend und fröhlich verabschieden. Sabine Vollmer gab ein Blumensträußchen mit ins Grab und dann konnte noch jeder ein Schäufelchen Erde hineinwerfen.
Danach ging es zum Leichenschmaus ins Clubheim, wo Gekühltes vom Fass, Glühwein und eine leckerere Gulaschsuppe aus dem Hause Zingsheim warteten. Unser „Haus-DJ“ Udo Matthies hatte das Vereinshaus bestens mit Licht und Ton ausgestattet und sorgte für passendes Ambiente und musikalischen Beistand. Und obwohl die Räumlichkeit angesichts der kalten Außentemperaturen und der Vielzahl von Teilnehmern fast aus den Nähten zu platzen drohte, stand einem geselligen Abend nichts mehr im Weg. Der wurde es dann auch, bis die letzten Unermüdlichen sich gegen Mitternacht auf den Heimweg machten. Und jetzt freuen wir uns schon auf die „Pinkelparty“ der neuen Anlage.
Eine Gruppe Menschen mit Fackeln im dunkeln auf einem Tennisplatz

Brennende Fackeln in einem Sandhaufen

Menschen mit Fackeln und einer Schubkarre Sand

Eine Gruppe Menschen mit Fackeln im dunkeln auf einem Tennisplatz

Ein Mann liest von einem Blatt ab und steht vor einer Schubkarre Sand

Ein Bagger auf einem Tennisplatz